Qi Gong
Atem und Körperübungen um
- die Energie ins fliessen zu bringen
- die Beweglichkeit zu verbessern
- die Körper zu stärken (ja, die Körper)
- die Gesundheit zu verbessern
- die Vitalität zu steigern
- Ungleichgewichte auszugleichen
- Blockaden zu lösen
- Ruhe und Entspannung zu fördern
- die Selbstwahrnehmung zu verbessern
- den Fluss der Energie zu harmonisieren
- Yin und Yang d und die fünf Wandlungsphasen auszugleichen
Qi Gong kann mit “Arbeit (Gong) mit der Lebenskraft (Qi)» übersetzt werden. Im Qi lebt eine kosmische Intelligenz, in allem was existiert, wobei sich der Schwingungszustand je nach Erscheinungsform verändert. Qi Gong Kultiviert die Lebenskraft, entwickelt inneres Bewusstsein und hilft, den Atem zum eigenen Nutzen einzusetzen.
Durch das Ausführen spezieller Bewegungen, das Einnehmen von verschiedensten bestimmten Körperpositionen, die Steuerung des Atems, das Lenken der Aufmerksamkeit und meditativ Konzentration kann Einfluss auf den Körper, den Geist, die Energie und den Fluss des Qi im Körper Einfluss genommen werden. Verschiedene Übungen und Abfolgen haben unterschiedliche Wirkungen. Schlussendlich kann dadurch ein harmonischer Fluss der Energie und ein Auffüllen der Energiereserven erreicht werden, was zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens, Steigerung der Widerstandsfähigkeit, sowie der Kräftigung und Verbesserung der Beweglichkeit, Ausgleich von Yin und Yang und dadurch zu mehr Entspannung führt.
Je nach Übung oder Abfolge können Energien aktiviert oder beruhig und ausgeglichen werden.
Dazu ein paar Beispiele (von hier einbeinigen Übungen im schönen Bernina-massiv)
- «Der Drache fliegt in eine Richtung» stärkt die Energie des Herzens und den Geist sowie die Energie der Nieren.
- «Der Drache fliegt mit den Wolken» stärkt den Körper energetisch und die Energie des dreifachen Erwärmers (sozusagen der Hausmeister des Körpers ist Durchgangsweg über den Wasser, Nahrung und Säfte transportiert werden. Er ist die «oberste Kontrollinstanz des gesamten Säfte-Kreislaufes»).
- «Der Tiger schaut auf die Erde» stärkt die Mitte (Energie von Magen und Milz), hilft loszulassen, beruhigen und Energie zu senken (z.B. bei zu viel Yang, wie Stress und Unruhe, Hitzewallungen, Hohem Blutdruck)
- "Der Tiger beobachtet die vier Himmelsrichtungen" stärk Leber und Gallenblase
- "Das Windrad drehen" stärk Magen und Milz sowie das Yang
- «Den Buddha betrachten» hilft Kraft und Yang aufzubauen und aktiviert die Energie von Leber, Gallenblase und Herz aufzubauen und stärkt den Geist
Meine Erfahrung mit dem Qi Gong
Nach dem Zusammenbruch habe ich gezielt mit dem Wissen um meine Konstellation die schwachen Elemente massiv gestärkt, um die Energie und den Stau der starken Organe konstruktiv in den Kreislauf einfliessen zu lassen und einen Harmonischen Energiefluss zu ermöglichen. Nach rund zwei bis drei Monaten konnte ich erstmals fühlen, dass das zu funktionieren scheint und sich der Zustand verbesserte. Ich konnte ganze Abfolgen Üben ohne danach erschöpft zu sein. Nach rund einem halben Jahr war eine deutliche Verbesserung und viel mehr Stabilität und Ausgeglichenheit zu spüren und ich begann intensivere Abläufe zu üben. Kurz darauf nahm ich beim Üben plötzlich wahr, wie die Energie durch meinen Körper strömt und am ganzen Körper Gänsehaut spürbar war. Ich begann auch durch das Üben die energetisch Wirkung einzelner Übungen zu fühlen.
Eines Tages beim Üben im Wald kam die Eingebung, wie ich, nachdem in einem ersten Schritt mit einzelnen Übungen Dysbalancen adressiert wurden, die Übungsabläufe auf die Bedürfnisse der individuellen Konstitution eines Menschen anpassen kann, dass im zweiten Schritt gezielt ganze Abläufe geübt werden können, dass die Energie für für den einzelnen Menschen passend in den Fluss der Elemente gebracht werden kann. Dieses habe ich für mich implementiert, was mir erlaubte, einen weiteren Schritt zu machen. Als dritten Schritt kam dann das Üben ganzer Abfolgen in ihrer Ursprünglichen Form, da die Stabilität nun gegeben war.